Liebe Geschwister in Jesus Christus, liebe Freunde

am letzten Wochenende hatten wir unser Seminar zum Thema „Impfen – Wie Gott uns schützt!“ bei dem auch viele Menschen mit dabei waren, für die unsere Gemeinde Maranatha noch ganz neu ist oder die unsere Gemeinde bisher nur aus der Ferne beobachtet hatten.

Frank berichtet Euch hier sehr ehrlich vom Wochenende:
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Vielleicht bist Du noch neu im christlichen Glauben und vielleicht bist Du auch keiner Gemeinde angehörig. Daher möchte ich Dir heute zeigen, wie wichtig es ist, dass Du Dir als Christ eine Gemeinde suchst bzw. das Christsein ohne Gemeinde wirksam, im Sinne von letztendlicher Errettung, nicht möglich ist.

Die Gemeinde – Wohnort des Heiligen Geistes und Leib Christi

12 Denn wie der Leib eine Einheit ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber trotz ihrer Vielheit einen Leib bilden, so ist es auch mit Christus. 13 Denn durch einen Geist sind wir alle durch die Taufe zu einem Leibe zusammengeschlossen worden, wir mögen Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie sein, und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden.
1.Korinther 12,12-13

Die Gemeinde ist der Ort, wo der Geist Gottes wohnt und die Gemeinde ist auch der Leib Christi, dessen Haupt Jesus Christus selber ist, wodurch Jesus Christus selber in der Gemeinde und in jedem einzelnen Gläubigen, der die Welt um Jesu Willen überwunden hat, lebt.

Der Leib Christi umfasst dabei alle wahrhaft Gläubigen, die zu Lebzeiten in der Gnadenzeit zu Jesus Christus gefunden haben und noch zu ihm finden werden.

Jetzt kannst Du vielleicht das Erleben haben, dass Du Teil des Leibes Christi mit all den anderen Gläubigen bist, jedoch noch nicht erfasst, warum Du einer ganz konkreten Gemeinde zugehörig sein musst.

Überwinden und errettet werden geht nur in einer konkreten Gemeinde.

16 Laßt das Wort Christi reichlich unter euch wohnen; belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit.
Kolosser 3,16

8 der [Jesus Christus] euch auch Festigkeit verleihen wird bis ans Ende, so dass ihr am Tage unsers Herrn Jesus Christus frei von Anklage dastehen könnt.
1.Korinther 1,8

17 Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen, denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einst Rechenschaft abzulegen haben: möchten sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen, denn das wäre für euch kein Gewinn!
Hebräer 13,17

17 Und der Geist und die Braut sagen: »Komm!«
Offenbarung 22,17

Achte bitte darauf, dass es sich hier nicht um Optionen handelt, die Dir Paulus und Johannes mit auf den Weg geben, sondern das sind ganz klare und verbindliche Handlungsanweisungen/Befehle für jeden Christen.

Überwinden im Sinne des Neuen Testaments ist der Sieg von Jesus Christus über alle gottfeindlichen Mächte und an diesem Überwinden, und damit auch an allen mit dem Überwinden zusammenhängenden Verheißungen, haben wir teil, wenn wir an Jesus Christus glauben und seine Anweisungen für uns vollumfänglich verbindlich nehmen.

Wir glauben dann an Jesus Christus, wenn wir aufhören, dem Satan gewohnheitsmäßig zu glauben. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass uns Satan permanent vor Gott anklagt und sich diese Anklage in uns als Stress äußern muss. Hier geht es darum zu sehen, dass wir durch das Werk Jesu Christi gerechtfertigt wurden und somit die Anklage Satans ins Leere laufen muss, aber eben nur wenn wir es durch Glauben und Verständnis sehen.

Die gegenseitige Ermahnung unter der hierarchischen Führung einer Gemeindeleitung zielt nun genau darauf ab, die Geschwister dabei zu unterstützen, dem Stress, und damit der Wirkung der Anklage Satans, nicht mehr zu folgen, sondern durch Überwindung der Welt am Willen des Herrn und all seinen anderen Qualitäten teilzuhaben und dies auszudrücken gemäß seinem Willen.

Hierzu berichtet euch Carola vom Wochenende:
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Hierzu nur eines von vielen Beispielen aus unserer Gemeinde vom Seminarwochenende: Einige unserer Geschwister aus der Gemeinde waren am Wochenende zum ersten Mal als Übungsleiter vor einem großen Publikum aktiv. Das hat bei etlichen viel Stress in Form von Versagensängsten, Überforderung, usw. ausgelöst. Die Gemeindeleitung, vor allem in Person von Romen, hatte nun die Aufgabe, die Geschwister daran zu erinnern, dass dieser Stress von der Anklage Satans herrührt und dass sie sich in der Haltung des Überwindens üben und sich somit der Rechtfertigung durch Jesus Christus bewusst sein sollen. Dies war ein sehr wichtiger Schritt für viele Mitglieder unserer Gemeinde. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie diesen Schritt aus eigenem Antrieb gegangen wären, wenn die Gemeindeleitung nicht genau dieses Setting, eingegeben durch Jesus Christus, geschaffen und die Gemeindemitglieder Schritt für Schritt und jeden Tag hier eng begleitet hätte.

Ich hoffe, dass Dir dieses Beispiel zeigen konnte, dass Du nur in einer konkreten Gemeinde mit durch Jesus Christus selbst geführten Gemeindeältesten überwinden kannst, da Du ohne die Gemeinde und insbesondere die Gemeindeleitung in Deinem Leben nicht mal richtig Deine Themen kennenlernst, noch Dich diesen stellst, geschweige denn überwindest um Christi Willen. Du würdest den Strategien der Stressvermeidung folgen und damit der Manipulation durch die Anklage Satans.

Und je größer Dein Kommitment und Anvertrauen zu Deiner konkreten Gemeinde und Gemeindeführung ist, desto stärker und tiefgehender wird das Überwinden der Welt und damit Deine Reinigung als Glied der Braut Christi zu Deiner Entrückung und damit Errettung.

Und aus der Offenbarung wissen wir, dass Jesus Christus eine reine Braut heiraten wird und diese Braut ist die Gemeinde. Und es ist auch diese reine Braut die ihm zuruft: Unser Herr, komm! Maranatha!

Euer Markus (Speckmann) für die Gemeinde Maranatha!

Liebe Geschwister in Jesus Christus, liebe Freunde

Immer wieder tauchen zwei wichtige Fragen auf im Zusammenhang unserer Errettung durch Jesus Christus zum ewigen Leben.

Es fragen sich viele Menschen, weshalb es nicht ausreichen soll, dass ich Gott liebe und er liebt mich und er wird mich schon in seiner Barmherzigkeit, allein deshalb erretten.

Wieso also braucht es eine Gemeinde, zu der ich mich verbindlich verpflichten muss? Was bedeutet Commitment überhaupt in diesem Zusammenhang?

Und weshalb kann ich nicht mit meiner ganz privaten Intimität zu Gott in irgendeiner Nische meiner Errettung entgegenhoffen?

Hier müssen wir zunächst sehen, dass wir von unserer humanistischen Sozialisation her, die uns seit der Aufklärung in allen gesellschaftlichen Bereichen geprägt hat, übervoll sind mit magischen Vorannahmen – vor allem im Unbewussten. Dies überrascht zunächst. Aber wenn wir auf Goethe, einen großen humanistischen Denker, schauen, sehen wir, wie Humanismus tatsächlich eine magische und damit diabolische Disziplin ist.

Unverhohlen beschreibt dies Goethe in seinem Faust I, wo Faust und damit Goethe die Bibel in voller Absicht verdreht übersetzt, mit weitreichenden Folgen.

Das Wort Gottes, das bekanntlich unser Herr Jesus Christus von Ewigkeit her selber ist, wird von Goethe profanisierend als „Tat“ übersetzt.

Richtig ist die Bibel folgendermaßen übersetzt:

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
Joh 1,1

Eindeutig wird in Johannes 1,1 unser Herr als Person beschrieben, der selbst durch den Tod am Kreuz von Satan nicht besiegt werden konnte. Dieser zentrale Heilsplan Gottes zu unser aller Errettung wird vom Humanismus unkenntlich gemacht und Goethe zeigt uns in seinem Faust unter großem Beifall, wie das geht:

Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort!
Hier stock‘ ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muss es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Dass deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh‘ ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
Faust, Im Studierzimmer (aus Faust I)

Auf einmal erscheint das Wort, also unser Herr Jesus Christus selber, als ein magischer Akt der Setzung: „Am Anfang war die Tat.“ Ganz bewusst wird hier unser Herr zu der Selbstermächtigung des Menschen missbraucht.

Schaut euch hierzu den Lebendigen Körper vom Mittwoch Vormittag an, wo Romen das noch einmal etwas ausführlicher beschreibt:

>>> Klicke diesen Link zur Aufzeichnung des Lebendigen Körpers

Menschen, die als Solochristen versuchen, Errettung zu erlangen, sitzen der gefährlichen humanistischen Täuschung der Selbstermächtigung auch an vielen anderen Stellen der Schrift auf. Sie wollen ihre sogenannten humanistischen Tugenden nicht aufgeben und merken nicht, dass diese, ihnen so wichtigen, scheinbar positiven Charaktereigenschaften magische Fesseln im Denken sind, auf Kosten der Wirksamkeit des Erlösungswerkes unseres Herrn Jesus.

Mit allen Tricks und Mitteln versuchen sie aus Eitelkeit sich selber nicht wahrhaft zur Disposition zu stellen und lieber verdrehte Interpretationen der Schrift hochzuhalten, als sich von ihren identitätsbildenden Gewohnheiten zu trennen.

Sie reden sich selber ein, Gott die Ehre zu geben, haben aber keinen Mut zu Ehrlichkeit, da sie sonst in der Nachfolge Christi sich einer Gemeinde und Gemeindeleitung unterordnen müssten und anerkennen müssten, dass sie nur in der Herausforderung des Gemeindelebens und der Gemeindezucht Schritt für Schritt in die Lage versetzt werden können, die Welt um Christi Willen zu überwinden.

Erst wenn Jesus Christus auf dieser Grundlage des Überwindens der Welt in dem Menschen buchstäblich wohnt – und dies geht eben ohne Verbindlichkeit und Unterordnung in der Gemeinde nicht – kann ein Mensch von Jesus errettet werden.

1 Wenn nun eine in Christus ausgesprochene Ermahnung, wenn ein liebevoller Zuspruch, wenn eine Gemeinschaft des Geistes, wenn inniges Mitgefühl und Erbarmen (noch vorhanden sind, oder: etwas gelten), 2 so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, indem ihr die gleiche Liebe hegt und einmütig dem gleichen Ziel zustrebt 3 und nichts aus Rechthaberei oder eitlem Ehrgeiz tut, sondern in Demut einer den andern höher als sich selbst erachtet;
Phillipper 2, 1-3

17 Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen, denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einst Rechenschaft abzulegen haben: möchten sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen, denn das wäre für euch kein Gewinn!
Hebräer 13,17

Wie sieht nun die Teilnahme eines Gemeindemitglieds am Gemeindeleben aus, damit es zu seinem eigenen Besten, nämlich zu seiner Errettung durch Jesus Christus, dienen kann?

Es muss Sorge tragen, dass die Gemeindeleitung ihrer von Jesus persönlich angeleiteten Aufgabe nachkommen kann. So muss beispielsweise der berühmte Zehnte entrichtet werden, aber auch das eigene Verhalten soll einem tiefen Anvertrauen an die Gemeindeleitung entspringen.

Es ist unbedingt notwendig, davon auszugehen, dass den mit der Leitung beauftragten Menschen Jesus Christus innewohnt, da diese ernsthaft und ehrlich in der Nachfolge Christi den Pfad des Überwindens der Welt um Christi Willen gehen.

Auf der anderen Seite muss ich mir klar sein darüber, dass ich die Gemeindeleitung und mein Anvertrauen in sie brauche, damit dämonische Manipulationen meiner Sinne durch ihre Anleitung zunehmend beendet werden können, denn sie bekommen eben jene Anleitung zur Überwindung der Manipulationen selber ganz konkret durch Jesus Christus eingegeben.

Ich muss mir bewusst sein darüber, dass diese Ablösung der Dämonen aus meinem Wirkungsfeld mit extrem starken Projektionen auf die Gemeindeleitung einhergehen muss und nur mein Anvertrauen kann mich hier aus den mir gewohnten Selbstermächtigungsstrategien erretten, und dies zu meiner eigenen Errettung.

Hierzu möchte ich euch gerne noch ein kurzes schönes Feedback von Katharina vom Wochenende mit an die Hand geben.

>>> Klicke diesen Link zum Interview mit Katharina

In Jesus Christus verbunden,

Euer Markus (Huf)